Die Hitliste der 11 schlechtesten Vorsätze für Dienstleister

Präambel

Die besten Vorsätze für 2024, die es zu vermeiden gilt. 

Die 11 schlechtesten Vorsätze für Dienstleister

​Besser essen, mehr Sport, weniger Geld für schlechte Beratung verballern – jeder kennt die guten Vorsätze. Laaaaangweilig!

Hier kommt die Hitliste der schlechten Vorsätze für Selbstständige:

Schlechte Vorsätze, Nummer 1

Ich mach alles für jeden.

Auch für die, die Kunden, die fies und unsympathisch sind und die selbst dann über das Honorar motzen, wenn sie ultraspät zahlen. Ich arbeite selbst für die, bei denen ich jetzt schon weiß, dass sie später unzufrieden sein werden.

Schlechte Vorsätze, Nummer 2

Ich mach, was der Kunde will, auch wenn es sinnlos ist.

Ich gebe alles, selbst wenn ich von Anfang an weiß, dass das Leben des Kunden nicht besser wird, wenn ich tue, was er will.

Schlechte Vorsätze, Nummer 3

Ich tracke meine Zeit nicht. Selbst dann nicht, wenn es mir hilft, künftige Projekte besser zu kalkulieren und zu planen. Oder nachzuverhandeln.

Schlechte Vorsätze, Nummer 4

Ich mach von allem ein bisschen und nix richtig. Was soll schon passieren? Wer für eine bestimmte Gruppe Personen ein spezifisches Problem sehr zuverlässig löst, ist ein Experte und das klingt so überheblich, dass ich das keinesfalls sein möchte.

Schlechte Vorsätze, Nummer 5

Ich mach keine klaren Ansagen. Ob zwei oder drei Korrekturschleifen, Wochenende-Arbeit oder mitten im Projekt von vorn anfangen – der Kunde ist König und wird schon wissen, was richtig ist.

Schlechte Vorsätze, Nummer 6

Ich versuche nicht, meine Leistungen durch definierte Prozessen zu optimieren. Ich will auf jeden Fall bei jedem Kunden neu überlegen, was der nächste Schritt ist, was er wissen muss und was ich ihm sage.

Schlechte Vorsätze, Nummer 7

Ich verlasse mich auf den einen, tollen Kunden. Es ist eine Illusion, zu glauben, dass er jemals einen anderen Dienstleister findet oder sich umstrukturiert oder pleite geht oder gar mit der KI rumspielt. Der doch nicht.

Schlechte Vorsätze, Nummer 8

Ich kümmere mich nicht um offenen Rechnung. Am besten, ich rechne immer erst ganz am Schluss ab, auch bei Projekten, die sich über Monate hinziehen. Wer seine Kunden an ihre offenen Rechnungen erinnert oder Teilrechnungen stellt, ist ein ärmlicher Schwächling, das steht fest.

Schlechte Vorsätze, Nummer 9

Ich konzentriere mich auf Leads und Neukunden statt auf meinen Bestand. Wenn Kunden unzufrieden sind, suche ich mir einfach neue. Neues Spiel, neues Glück.

Schlechte Vorsätze, Nummer 10

Hohe Umsätze sind das Wichtigste. Ich brauche Mitarbeiter, ein großes Büro in bester Lage, heiße Klamotten und möchte viel reisen. Von dem was übrig bleibt, zahle ich dann Rente, Miete und Essen. Wird schon gehen.

Schlechte Vorsätze, Nummer 11

Ich sag einfach immer Ja. Zu schlechten Briefings, zu Anrufen spätabends, zu Extraarbeit, zu nicht eingehaltenen Terminen. Wer das nicht abkann, der geht einfach nicht die Extrameile für seinen Erfolg.

 

Fazit:

Unbedingt nicht daran halten. Ganz wichtig.

 

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